Das ist eine Abschrift aus dem Büchlein "Heilige Geometrie in Aktion", von Jeanne Ruland  Seite 75 -87, Schirner Verlag

Was ist die Antakarana?

Der Mensch war ursprünglich auserkoren, Adam Kadmon, der Gottmensch (Christusbewusstsein), der selbstbewusste Mensch zu sein. Er sollte die zehnte Hierarchie Gottes sein. Doch der Mensch vergaß seinen göttlichen Ursprung und widmete sich der Materie. Er verlor seine Göttlichkeit und sein Lichtköper fiel in einen langen Schlaf. Die höheren Chakren zogen sich am Hinterkopf zu einem Energiefaden zusammen, die Antakarana, die durch bewusste Bemühungen und Anstrengung wieder vollständig aktviert werden kann.

Der Begriff Antakarana, auch Antahkarana, stammt aus dem Sanskrit, der Sprach der Yogis und der Eingeweihten, und bedeutet wörtlich "inneres Instrument". Die Antakarana ist die Verlängerung der Chakrensäule in die Höheren außerhalb unseres Körpers liegenden Chakren, die uns direkt in die Quellebene führen. Über die Antakarana sind wir mit allen Ebenen und Dimensionen verbunden. Sie ist die Schnittstelle, in der Geist und Materie ineinanderfließen, da der lebendige Lebensstrom die Materie speist und am Leben erhält.

Die Antakrana gehört damit zu unseren feinstofflichen Lichtinstrumenten, sie verbindet unseren feinstofflichen Körper mit der göttlichen Quelle und mit der inkarnierten Persönlichkeit. Die Antakarana ist die Regenbogenbrücke in das Licht und die Verbindung in das Göttliche. Wenn wir unser göttliches Licht und unsere höhere Absicht hier auf der Erde verstärken wollen, gilt es, sich mit den inneren Instrumenten unseres Lichtkörpers zu befassen.

Wo liegt die Antakarana?

Die Antakarana kann über die feinstofflichen Sinne wahrgenommen werden. Sie liegt zwischen der Halswirbelsäule und dem Atlas in der kleinen Kuhl am Hinterkopf und ist wie ein Lichtfaden dort und in der Zirbeldrüse verankert. Sie ist mit den niederen Körpern verbunden. Jedoch dürfen wir sie nicht mit der Silberschnur, die im Herzen und im Vabel verankert ist und uns aus der götllichen Quelle speist, verwechseln.

Die Antakarana verbindet uns mit den ewigen Sein und dem nicht-inkarnierten göttlichen Teil unserer Persönlichkeit. Sie wird durch unterschiedliche spirituelle Übungen, durch Meditaionen sowie durch feinstoffliche Ausrichtung und Lichtkörperprozesse aktiviert. Es ist, als ob sich unsere Chakrensäule in der Verlängerung - verbunden mit den niederen Körpern - aufdreht und sich immer stärker in die höheren Dimensionen und Ebenen hineinbewegt. Je mehr wir im Lichtbewusstsein erwachen, desto mehr dreht sich die Antakarana auf und verbindet sich dauerhaft mit dem höchsten Bewusstsein. Unser Lichtkörper entfaltet sich und beginnt, all unsere Körper zu durchströmen und aufzuladen. Wir öffnen damit eine Verbindung in die höchste Quellebene. Auf diese Weise kommen wir in einen Zustand der Glückseligkeit und sind mit dem Licht verbunden.

Die Antakarana ist jedoch nicht automatisch aktiv, sondern aktiviert sich, wenn wir beginnen, unseren Lichtkörper zu erwecken, indem wir uns bewusst auf sie konzentrieren oder indem wir beginnen, mit höheren Welten der Quelle zu kommunizieren. Sie entwickelt sich mit unserem Erwachen hin in das göttliche Wesen, das wir sind.

Im Büchlein von 80-87 sind praktische Übungen, "Erwachen im sprituellen Sein", und der "Erweckung der Antakarana".

 

 

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